Dienstag der 3.12.2002

A Adventure Tripp


Es begab sich an einem unschuldigen Donnerstag, dem 25. Tage des Oktobers im Jahre 2001
- mitten in Hessen um Hattersheim und um Hattersheim herum...


Nach einem zu kurzen, aber doch ganz guten Konzert mit zuviel, aber auch ganz gutem Kölsch
aus eigenem Vorrat, beschlossen M, H, C und ich (des juristischen Personenschutzes dienlich
seien hier nur die Abkürzungen genannt), daß der jeweilige Magen nach Ansturm größter
Flüssigkeitsmengen noch eine vertragen könne und da der/die an sich eher
ein Gewohnheitstier ist, machten wir uns auf, das große zu suchen.


Natürlich wird aus ebenso guten Gründen nicht verraten, wer von uns am saß
- auch Alter schützt vor Torheit nicht.
Das das ist immer in der Nähe der sagte jemand und schon bogen wir
entgegengesetzt zur gebuchten ab - die war bald erreicht, aber kein
Buchstabe am Horizont. Na dann rufen wir doch mal die an: Wir hätten gern gewußt,
wo das nächste ist. Hofheim, ach so - na danke. Hofheim war nicht weit
- immerhin gab es Schilder, die in die Richtung deuteten.


Nach einigen Kilometern, mitten in Hofheim, gab es jedoch
nicht viel mehr zu sehen als hochgeklappte Bürgersteige und - Gott sei Dank - ein einsames Wesen,
das Auskunft gab: "Das ist in Hofheim - Wallau, im Gewerbegebiet, na Ihr wißt schon, neben
Wir wußten nicht ... aber wir fuhren wie angewiesen auf die (die A66 - siehe
Überschrift) und entdeckten an der nächsten den Hinweis: Wallau - Gewerbegebiet.
Das erste, was wir sahen, war das Hotel Ramada Treff (wir würden es noch öfters sehen in den
nächsten Stunden, aber der Unwissende ahnt ja bekanntlich die Tragödien nicht).

Also fuhren wir von Süd nach Nord und von West nach Ost durchs Gewerbegebiet
-kein und kein zu sehen.

Also, wieder das geschnappt - Schaden macht klug - und wir liessen uns gleich verbinden
(auch von Verona kann man lernen!), denn inzwischen war aus verständlichen Gründen die Frage
aufgetaucht, wann in dieser lebhaften Umgebung die von uns angestrebte Lokalität wohl die
Pforten schliessen würde. "Um 1 - aha - Gewerbegebiet stimmt - neben (ich dachte immer,
ich wäre die einzige, die trotz fortgeschrittenen Alters noch dort einkauft)
- na dann haben wir ja noch 20 Minuten". Und wieder tauchte aus dem Dunkel, einem Propheten gleich,
eine menschliche Gestalt auf "Das ist auf der anderen Seite von Wallau, an der
(also doch!) - Ihr müsst durch den Ort und dann seht Ihr es schon - neben (...)".



Wer hätte es gedacht, 3 Minuten vor 1 haben wir das strahlende gesehen, und
Sicher - es bedeutete ein wenig rheinisches und tierisches Durchsetzungsvermögen, noch an die
Köstlichkeiten der bereits erkalteten Küche zu kommen, aber wir hatten es geschafft
(wir hatten es ja uns auch verdient ) und gingen strahlend mit prallen Tüten und vollen Mündern
zum Auto zurück.


Nicht geschafft hatte es der Autoschlüssel Falsch, er blieb nicht im genannten Restaurant zurück,
sondern er lag aufgrund der etwas älteren Bauart des sonst noch ganz schicken im
selben herum und blitzte uns von der Mittelkonsole entgegen. Die Türen jedoch waren dank
Zentralverriegelung und merkwürdigem Schliesssystem fest verschlossen.


Was uns blieb, war genug zu 4 - dünne und keinerlei Bedenken,
den Flüssigkeitstod zu sterben.
Die ersten Überlegungen die Fenster einzuschlagen,
scheiterten schon daran,
dass uns schon auf dem Weg dahin kleine grüne
verfolgt hatten, die beim kleinsten
Geräusch bestimmt zur Stelle gewesen wären und möglicherweise die
Fahrtüchtigkeit überprüft hätten, was zu schwerwiegenden Folgen hätte führen können.
Also besannen wir uns der einzigen -Mitgliedskarte in der
Tasche von C und denselben. Sicher - wir haben etwas länger
warten müssen um diese Uhrzeit an dieser Stelle, aber jedem, der vielleicht mal in eine ähnliche
Situation kommt, sei der Tipp gegeben - die Kühlerhaube ist am wärmsten und da ist selbst ein
penetranter Nieselregen auszuhalten.


Der Typ vom hatte dann leider nichts zum Öffnen dabei, da man am wohl
Dialektschwierigkeiten gehabt hatte und das Auto nur des Nichtanspringen-Wollens
verdächtigte ... na ja- so fuhren wir also dann auf seinen 2 Sitzen des über
und untereinander zu seiner Werkstatt, läppsche 30 Km entfernt. Auf der Fahrt gab es dann eine
Fragestunde ohne Antworten

- Wer ist denn überhaupt gefahren
- Einer von uns.
Was macht Ihr denn so beruflich
- Schweigen.
In welchem Familienverhältnis steht das ADAC - Mitglied zum
Fahrzeugführer und zum Fahrzeughalter
- Tja ......


Mit dem richtigen bewaffnet ging es dann zurück über die zum Auto - zeitlich
gesehen also nur noch einen -sprung vom endgültigen Erreichen der entfernt.
Falsch gedacht - das Auto gab und gab nicht nach. Was auch immer der freundliche gelbe
versuchte - nichts passierte - rein gar nichts. Schliesslich waren wir wieder da gelandet, wo wir
angefangen haben: das Fenster sollte endgültig weichen. Doch selbst dem Schlag mit einem
konnte dieses Fenster nichts abgewinnen... - zumindestens nicht seine Stabilität.


Alle Alternativen waren nun in einer guten Stunde durchdiskutiert und -probiert. Das Problem
musste vertagt werden.
Nur dank der Durchsetzungsfähigkeit des geduldigen -Menschen, der dem unternehmen
bei Ungehorsam mit Kündigung aller Verträge drohte, bekamen wir schliesslich ein und
machten uns auf, immerhin in Richtung der beheizten Räume mit frischbezogenen Betten, auf die
A So erschien es C doch besser, das 2., vormals an der Halle zurückgelassene Auto zu holen,
bevor dieses ein ähnlich tragisches Schicksal erleiden müsse.


Schlau und nüchtern, wie wir
(inzwischen) waren, baten wir den -fahrer soweit zu fahren, daß wir dieses Fahrzeug unserer
Begierde erblicken konnten, um möglichen weiteren Aktionen vorzubeugen. Wir zahlten, stiegen ein
und wollten los - doch Stopp, wo war das 4. eben dies, dessen Telefonnummer der -
Mensch für die Aktion des nächsten Tages sich hatte geben lassen.
Alles Suchen brachte nichts - es war nicht da. Glücklicherweise zeigte ein anderer -speicher
noch die zentral-Rufnummer (was hätten wir vor der Erfindung des Handys gemacht ...) - aber
dort wusste man natürlich noch nichts.

Also riefen wir es an, dieses einsame Handy auf dem
Rücksitz eines fremden Autos - und gottlob, der -fahrer ging dran. Nun - er sei schon wieder
auf der Richtung WI unterwegs - also machten wir uns (zum wievielten Male ??) auf, diese
hübsche kleine zu beehren. 3,4 und schon fanden wir den Standstreifen und
das und das

Wow ! Inzwischen funktionierte auch die Autoheizung und somit ist der
Rest schnell erzählt: Zurück nach Hattersheim und weiter nach Eddersheim zum Hotel, wo uns just
vor der Einfahrt das inzwischen 5. begegnete, den Hotelier um 4 aus dem Bett
geschmissen (der Zimmerschlüssel war noch in Wallau) und die wenigen Stunden bis zum
Frühstück mehr frierend als schlafend verbracht.


Erspart sei dem Leser die Verwirrung bei den Telefonaten, als es z.B. darum ging, wo wir denn
eigentlich seien. Wallau-Massenheim, sagte der das irgendwie schon mal gehört hatte, wenn
auch diese beiden Orte ein paar Km auseinander liegen. Neben sagte jemand anders und
schon wusste jeder was gemeint war.


Nicht ganz klar ist auch, warum wir während der Fahrt mitunter ins und
verfielen - Kölsch-Bier an sich ist ja eher regional als international.


Bis heute auch nicht geklärt werden konnte, wohin die beleuchteten die wir nächtens im - Büro sahen, am nächsten Tag verschwunden waren.

Aber vielleicht ergibt sich ja noch einmal irgendwann die Möglichkeit, dies mit Ortsansässigen
zu klären, irgendwann auf irgendeiner Brings-Tour auf der A

Si. B. a. K. ------------------------------------

Schaut morgen wieder vorbei...
es gibt ein neues Highlight